Was ist deutsche parlamentarische gesellschaft?

Die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft (DPG) ist ein Verein, der sich als Diskussionsplattform für Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie für Vertreterinnen und Vertreter anderer gesellschaftlicher Gruppen versteht. Sie wurde 1950 in Bonn gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Die DPG bietet den Mitgliedern Gelegenheit, Kontakte und Erfahrungen auszutauschen, politische Debatten zu führen und gesellschaftliche Entwicklungen zu diskutieren. Neben den Parlamentarierinnen und Parlamentariern gehören auch Vertreterinnen und Vertreter aus Verbänden, Unternehmen, Medien und Wissenschaft zu den Mitgliedern.

Die DPG organisiert regelmäßig Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Vorträge und Seminare zu aktuellen politischen Themen. Prominente Referentinnen und Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sind dabei oft zu Gast. Zudem führt die DPG auch Studienreisen und Delegationsreisen durch, um den Mitgliedern einen Einblick in internationale politische Prozesse zu ermöglichen.

Die DPG ist politisch unabhängig und finanziert sich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Sie versteht sich als eine Plattform für den Dialog und den Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und fördert das demokratische Miteinander.

Die Mitgliedschaft in der DPG steht Parlamentarierinnen und Parlamentariern aller Ebenen (Bund, Länder, EU) offen. Auch Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen für die Gesellschaft von der DPG berufen werden, können Mitglied werden.